Am 2. Februar ist Maria Lichtmess!

Das Arbeitsjahr der landwirtschaftlichen Dienstnehmer begann und endete am 2. Februar, an Mariä Lichtmess. Dieser gilt als eines der ältesten Marienfeste und war früher auch der wichtigste Tag im bäuerlichen Jahresablauf. Es war der Termin für den Dienstbotenwechsel, denn an diesem Tag wechselten viele Knechte und Mägde ihren Bauern. Sie bekamen vom Bauern zum Jahreslohn ihr Dienstbüchlein ausgehändigt, ein sehr wichtiges Dokument für den Besitzer; darin waren vom Bauern das Verhalten und die Leistungen niedergeschrieben.

In Eisenkappel ist am Abend vor Lichtmess ein von Kindern durchgeführter und auf ein Gelöbnis zurückgehender Lichterbrauch bekannt, „das Kirchleintragen“. Der Spruch „Ante pante populore, Kozelna vrate cvilelore“ dient als Beschörungsformel, dass der Fluss Vellach sich hüten möge, über seine Ufer zu treten und die dunklen Mächte des Winters vertrieben werden.

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